Du möchtest deinem Liebling verwöhnen und ihm die Futterkohle in Form von Leckerlis anbieten? Dann bist du hier genau richtig.

Selbstgemachte Hundekekse sind ideal, wenn du nicht nur auf Fertigprodukte zurückgreifen möchtest. Du kannst die Zutaten speziell auf den Geschmack und die Bedürfnisse deines Hundes abstimmen und das Beste daran -> du weisst ganz genau was drinnen ist!

Käse-Leckerlis (Backmatte)

Zutaten:

  • 60g Parmesan
  • 40g Reibekäse
  • 3 Eier (Größe M)
  • 1 gehäufter TL Futterkohle
  • 2 EL Kartoffel- oder Reismehl

Alle Zutaten mit einem Mixer zu einer feinen Masse pürieren. Anschließend gleichmäßig auf der Backmatte verteilen. Im vorgeheißten Backofen bei 180 Grad je nach Größe etwa 20-35 Minuten backen.

Leberwurst-Leckerlis (Backmatte)

Zutaten:

  • 100 g Leberwurst
  • 3 Eier (Größe M)
  • 1 gehäufter TL Futterkohle
  • 2 TL Öl
  • 150 g Kartoffel- oder Reismehl
  • Wasser

Alle Zutaten mit einem Mixer pürieren, nach und nach etwas Wasser zugeben bis die Konsistenz einem Joghurt oder einem Pfannkuchenteig ähnelt.

Anschließend gleichmäßig auf der Backmatte verteilen. Im vorgeheißten Backofen bei 160 Grad je nach Größe etwa 25-40 Minuten backen.

Achte darauf keine stark gewürzte Leberwurst zu verwenden! Sie sollte möglichst schlicht mit wenigen Zutaten sein.

Reagiert dein Hund empfindlich empfehlen wir dir eine spezielle Leberwurst für Hunde zu benutzen.

Karotten-Kugeln

Zutaten:

  • 100 g Haferflocken
  • 5g Futterkohle
  • ca. 75 ml ungesüßten Karottensaft

Die Haferflocken und die Futterkohle in einer Schüssel vermischen. 100ml Karottensaft hinzugeben und verkneten. Nun tastest du dich mit der Menge des Karottensaftes langsam vor. Es sollte ein klebriger, nicht zu flüssiger Teig entstehen.

Forme mit den Händen Kugeln in der gewünschten Größe und setze sie auf ein Backblech und backe sie etwa 1 Stunde bei 100°Grad im Ofen.

Falls die Kugeln nach 1 Stunde immer noch feucht sind, lasse sie noch bis zu 30 Minuten länger im Ofen.

Bananen-Stangen

 Zutaten:

Die Bananen möglichst gleichmäßig zerdrücken. Die Haferflocken und die Futterkohle dazugeben und alles zu einem gleichmäßigen Teig verkneten.

Sollte der Teig noch zu breiig sein, kannst du die Menge an Haferflocken etwas erhöhen.

Mit den Händen Stangen in der gewünschten Größe formen und auf ein Backblech legen. Die Stangen bei 180°Grad etwa 20-30 Minuten backen. Anschließend gut auskühlen lassen.

Apfel-Taler

Zutaten:

  • 100 g Haferflocken
  • 60g ungesüßtes Apfelmus
  • 5g Futterkohle

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut miteinander verkneten, damit ein fester Teig entsteht. Sollte er zu fest sein, gebe noch etwas Apfelmus dazu, ist er zu flüssig etwas Haferflocken.

Forme mit den Händen Kugeln in der gewünschten Größe und drücke sie zu Talern zusammen und setze sie auf ein Backblech. Die Backzeit beträgt etwa 1 Stunde bei 100°Grad.

Falls die Kugeln nach 1 Stunde immer noch feucht sind, lasse sie noch bis zu 30 Minuten länger im Ofen.

Hackfleisch-Kekse

Zutaten:

  • 200g Kartoffelmehl
  • 5g Futterkohle
  • 100g Hackfleisch nach Wahl (Rind, Geflügel, Schwein, gemischt, etc.)
  • 2 Eier
  • 2 Esslöffel Öl

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut verkneten, damit ein fester Teig entstehen. Ist der Teig zu feucht, gebe etwas Kartoffelmehl hinzu. Ist er zu feucht etwas Wasser.

Den fertigen Teig etwa 1 cm dick ausrollen und mit Ausstechformen ausstechen.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech legen und bei 160 °C etwa 30-40 Minuten backen.

Sollte Dein Hund kein Ei vertragen, kannst es ohne weiteres ersetzen. Ein Ei kann beispielsweise ersetzt werden durch:

  • Eine halbe reife Banane
  • 3 Esslöffel Erdnussbutter (Ohne Süßstoff!)
  • 75g Apfelmus
  • 1 Esslöffel Sojamehl mit 3 Esslöffeln Wasser
  • oder 1 Esslöffel gemahlene Leinsamen mit 3 Esslöffeln Wasser

Leckerlis sind kein Ersatz für die eigentliche Nahrung und sollten mit bedacht angeboten werden. Die zusätzlichen Kalorien in den Leckerlies können früher oder später zu Übergewicht führen. Das wiederum ist ein Risikofaktor für mögliche Folgeerkrankungen wie z.B. Diabetes, Arthrose oder Herz-Kreislaufprobleme.

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