Ein Hund kann schnell mal Verdauungsstörungen bekommen. Doch wie kommt es dazu, welche Anzeichen gibt es und wie helfe ich ihm am schnellsten?
Neben der Verdauung hat der Magen weitere wichtige Aufgaben:
Die elektrische Energie, die durch die Magenwandmuskulatur und das gesamte Magen-Organ gebildet wird, ist eine der wichtigsten und stärksten Energien im Hundekörper. Damit werden die Nerven-, Muskel- und Stoffwechselzellen Ihres Hundes versorgt.
Der Magen ist eines der wichtigsten Systeme des gesamten Hunde-Organismus.
Der Magen und seine Muskelschicht erzeugen die primäre (bioelektrische) Energie des Körpers. Wenn das Magen-Qi (die gesammelte und umfassende Kraft des ganzen Organsystems) beschädigt ist, hat das negativen Einfluss auf alle dazugehörigen Systeme und verbraucht ungeahnt viel Energie.
Eine Magen-Störung ist für zahlreiche Beschwerden beim Hund verantwortlich. Sie hat nicht nur Auswirkungen auf den gesamten Verdauungstrakt, sondern auch auf die Sauberkeit des Blutes und die Funktionsfähigkeit des Immunsystems.
Darüber hinaus können Ängstlichkeit und Panikattacken beim Hund wie auch Mastzell- und Gesäuge-Tumore oft mit einer Störung des Magens in Verbindung gebracht werden.
Durch Fehl- oder Überernährung kommt es immer häufiger zu Magenproblemen beim Hund. Grund dafür ist meist eine Übersäuerung des Magens.
Eine übermäßige Produktion von Magensäure kann verschiedene Ursachen haben. Hierzu gehören unter anderem Fütterungsfehler (zu hoher Eiweiß- oder Kohlenhydratanteil), Infektionen oder Giftstoffe.
Eine Magenstörung beim Hund kann sich durch folgende Symptome bemerkbar machen:
Auch Symptome wie das so genannte „Rückwärtsniesen", Kehlkopflähmungen und Sodbrennen-Husten hängen meist mit einer Magenübersäuerung zusammen.
Der sieht doch ganz entspannt aus, oder?
Die „Gebetsstellung“ kann ein Anzeichen dafür sein, dass der Hund versucht, Magenschmerzen auszuweichen.
Der gesunde Hundemagen wird durch eine starke Magenschleimhaut bedeckt, die ihn vor der Magensäure schützt.
Wird diese Schutzschicht beschädigt oder kommt es zu einer Aufgasung, werden die Magenwände immer dünner. Dies macht sich an verschiedenen Punkten im Hundekörper bemerkbar.
Tränendrüsen
Die Augen eines gesunden Hundes sind immer sauber. Bei einer Magenstörung wird die Funktion des Lymphsystems beeinträchtigt.
Die Folge: Der Hund leidet unter Augenausfluss (so genannten „Tränenstraßen“) oder hat oft entzündete Augen.
Zahnfleisch
Durch die Vermehrung von „schlechten“ Bakterien macht sich eine Magenstörung beim Hund häufig durch entzündetes Zahnfleisch oder Parodontose bemerkbar.
Schilddrüse
Von Magenstörungen ist oft auch das Gewebe und somit die Funktion der Schilddrüse betroffen.
Brust-/Bandwirbel
Auch Rückenschmerzen beim Hund werden nicht selten durch Magen-/Darmprobleme verursacht. Dabei sind oft die hinteren Brust- und Wirbelgelenke betroffen.
Genick
Durch Aufgasung im Magen kommt es zu Sauerstoffarmut im Blut. Dies kann Genickschwellungen oder das so genannte „Head Bobbing“ zur Folge haben.
Kniescheibe
Von Magenstörungen kann auch die Kniescheibe Ihres Hundes betroffen sein. Dies macht sich zum Beispiel durch eine Luxation (Verrenkung) der Kniescheibe bemerkbar.
Gesäuge
Wucherungen im Gesäuge-Bereich gehören zu den häufigsten Problemen von denen Hündinnen betroffen sind. In den Milchdrüsen finden sich besonders viele Orte, an denen sich toxische Substanzen, Entzündungsprodukte u.v.m. ablagern können.
Futterkohle ist ähnlich wie ein Schwamm aufgebaut und weist mit ihren unzähligen Nanoporen eine innere Oberfläche von bis zu 300 m² pro Gramm auf. Diese enorme Oberfläche der Futterkohle bietet zahlreichen nützlichen Mikroorganismen einen Lebensraum.
Dank der Redoxpuffer-Wirkung werden die für Bakterien besonders schädlichen Schwankungen des Redoxpotentials im Verdauungstrakt verringert und das natür-liche Gleichgewicht wird wiederhergestellt. Durch die hohe Adsorptionskapazität der Kohle werden Schadstoffe, wie Toxine und Pestizide, im Darm gebunden und unschädlich gemacht. Zusammen mit der Futterkohle werden sie ausgeschieden.
Selbst bereits aufgenommene Toxine können durch die Futterkohle aus dem Blutplasma entfernt werden.
Bei der Verdauung finden Reaktionen statt, bei welchen es zu einem Austausch von Elektronen kommt. Diese Elektronen sind gebunden und können sich nicht frei bewegen.
Für den optimalen Ablauf des Verdaungsprozesses müssen die gebundenen Elektronen in unmittelbarer Nähe zueinander sein.
Die Kohle kann hier mit einer Batterie verglichen werden, welche am einen Ende Elektronen aufnimmt und am anderen Ende diese wieder abgibt und dadurch als Elektronenvermittler agiert und den direkten Elektronentransfer erleichtert.
Ab zum Tierarzt!
In diesem Fall kann ein guter Vorbericht Ihrem Tierarzt wichtige Hinweise auf die Ursache geben.
Dokumentiere alle Auffälligkeiten, die dein Hund in Bezug auf seine Verdauung zeigt (z.B. Bauchgeräusche, wechselnde Kotbeschaffenheit).
Teile dem Tierarzt ebenfalls mit, was, wann und wie viel du deinem Hund fütterst.
Bringe zum Untersuchungstermin eine Stuhlprobe deines Hundes mit die dein Tierarzt durch ein Speziallabor untersuchen lassen kann.
Eine genaue Kot-Untersuchung gehört zu den wichtigsten Maßnahmen, um die richtige Therapie für deinen Hund zu finden.
Dein Tierarzt wird zuerst versuchen, direkte Krankheitsursachen wie Fremdkörper im Verdauungstrakt oder eine Darmverschlingung auszuschließen.
Durch eine Kot-Probe und eine Blutuntersuchung im Dunkelfeldmikroskop lässt sich in den meisten Fällen die Ursache der Magenstörung herausfinden.